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Hexenschülerin Steffi, unterstützt von Musiker Magnus, vermittelt
zwischen Bühne und Publikum. Sie unterbricht die Handlung und
lenkt mit ihren Fragen den Blick auf die Gefühlswelt der agierenden
Figuren. Das Publikum bindet sie bei der Erforschung der "Ja"- und
"Nein-Gefühle" der Menschen ein. So können die Kinder immer wieder
ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle entlang der Handlung reflektieren.
Songs zu Themen wie "Freundschaft", "Spaß", "Wut", "Jungs und
Mädchen" verstärken Gefühle und transportieren Inhalte.
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Die Themen orientieren sich an Alltagserfahrungen von Grundschulkindern.
Dazu gehören auch Pöbeleien, Anmache und Übergriffe.
Unser Anliegen ist es, die Jungen und Mädchen zu unterstützen, die
mit sexuellen Grenzüberschreitungen nicht einverstanden sind, sich
aber aus Angst vor Repressalien oder Ausgrenzung nicht wehren. Mädchen
und Jungen werden ermutigt, sich gegenseitig zu helfen und die Solidarität
der Erwachsenen einzufordern.
Für die Nachbereitung sind unsere Theatermethoden an Johnston (Theatersport),
und Boal (Forumtheater) angelehnt.
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