Was passiert ist, ist nicht sagbar. Aber es wird
sichtbar durch das Spiel Marika Röthers, die mit ihrer Körpersprache das Problem des vergewaltigten Körpers
fast intuitiv zu erfassen scheint.

Stuttgarter Zeitung
Man möchte meinen, die da vorne habe wirklich erlebt,
was sie da so scheinbar locker, so ehrlich verzweifelt ausplaudert. Man hört ihre Worte und liest gleichzeitig in ihrer Seele, die ganz, ganz andere Dinge sagt (...). Eineinhalb Stunden, die fast wie ein paar Minuten vorübergehen... Es geht nahe, verdammt nahe.
Stadtradio Stuttgart
So wird durch die ausdrucksstarke Körpersprache Marika Röthers die innere Zerrissenheit der jungen Frau spürbar, die sich lange bemüht, die heitere Fassade zu wahren und großen Mut braucht, die Übergriffe als das anzuerkennen, was sie sind - als einen Missbrauch, den sie sich selber eingestehen muss, bevor sie sich Hilfe holen kann. An diesem Punkt setzt Rasenspiele an, indem es Mut machen will, Schweigen und Scham zu durchbrechen.
Hohenloher Tagblatt