Rasenspiele wurde in Zusammenarbeit mit Betroffenen und Fachleuten entwickelt. Die Persönlichkeit des Opfers, nicht die des Täters, steht im Mittelpunkt des Interesses. Behutsam zeigt das Stück auf, dass sexuell missbrauchte Mädchen/Frauen nicht in der Opferrolle verharren müssen. 

Rasenspiele richtet sich sowohl an eine interessierte Öffentlichkeit, als auch an pädagogische Fachkräfte wie LehrerInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, die mit dem Thema beruflich konfrontiert sind. Es ist geeignet für Veranstaltungsreihen zum Thema sexuelle Gewalt, für Fortbildungsseminare, für die Mädchenarbeit und für Schulaufführungen ab der 11. Klasse Gymnasium oder 
für gewerbliche Fachschulen, z.B. für Erzieher/innen.

Rasenspiele hat eine Spieldauer von ca. 65 Minuten. Zusammen mit dem anschließenden Gespräch über das Stück und zum Thema bilden die Rasenspiele eine in sich geschlossene Einheit. Das Nachgespräch orientiert sich 
an den Fragen und Bedürfnissen des Publikums. Die Schauspielerin bietet speziell auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmte Konzepte an und kann flexibel auf die jeweilige Situation eingehen.